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Wisst ihr, was ich mir dieses Jahr ganz fest vorgenommen habe?
Den Garten endlich so richtig genießen und nicht nur darin zu arbeiten…
Kennt ihr das auch? Man wühlt den ganzen Tag in den Beeten und wenn man mit seiner „to-do-Liste“ fertig ist, dann ist man meißtens so müde, dass man nur noch auf das Sofa möchte…
Obwohl ich mich bei der Gartenarbeiten auch unheimlich entspannen kann, möchte ich es dieses Jahr mal etwas ruhiger angehen lassen. Vielleicht stelle ich ja noch eine Regel auf: Ab 15Uhr wird relaxed, ein Buch gelesen, der Grill (von meinem Mann) angeschmissen oder einfach mal den Blumen beim Wachsen zugesehen. Klingt nach einem guten Plan, oder?
Um mir und meiner Familie diese freie Zeit auf der Terrasse noch mehr zu versüßen, bin ich in die Rhabarber-Sirup-Produktion gegangen.
Wie ich dieses Gemüse liebe!
Eine Rhabarbersaft-Schorle gehört für mich im Sommer definitiv zu meinen absoluten Lieblingsgetränken. Ich gieße den Sirup am liebsten mit Selter, Eiswürfeln und einem Minzblatt auf. Aber auch ein kleiner Schuß in den eisgekühlten Sekt ist der perfekte Start in einen tollen Grillabend!
Wie ihr seht, erwarte ich die Rhabarbersaison jedes Jahr ganz sehnsüchtig und meiner Meinung nach ist sie leider viel zu kurz. Das macht aber auch den besonderen Reiz daran aus. Die Erntezeit für Rhabarber beginnt im April und endet im Juni. Ab diesem Zeitpunkt steigt der Gehalt der Oxalsäure in dem Gemüse stark an. Weil das in großen Mengen gesundheitsschädlich ist, sollte man ihn nur bis zum Johannistag, dem 24.Juni, im eigenen Garten ernten.
Los geht’s, um ca. 3 Liter Rhabarbersirup herzustellen benötigt ihr:
2 kg Rhabarber (geputzt abgewogen)
500g Zucker
2L Wasser
1 Zitrone
Schneidet den ungeschälten Rhabarber in ca. 3 cm große Stücke und kocht ihn in 2L Wasser solange, bis er zerfällt.
Legt dann ein Geschirrhandtuch, oder besser noch ein Mulltuch, in ein grobes Sieb und gießt den Rhabarbersud hindurch. Reibt auch den groben Rest mit einer großen Kelle hindurch.
Gebt den nun entstandenen Rhabarbersaft zusammen mit dem Saft einer Zitrone und dem Zucker in einen Topf und lasst alles zusammen 45 Minuten kochen.
Gießt jetzt den noch heißen Sirup zum Abfüllen ganz langsam und vorsichtig in die Flaschen.
Ein Trick von meiner Omi, damit die Flaschen nicht platzen: wärmt sie gut vor und legt einen warmen Lappen unter die Flaschen, erst dann den Sirup einfüllen.
Um ein Vakuum zu erzeugen, drehe ich die Flaschen beim Abkühlen um.
Am besten lagert man den fertigen Sirup kühl und dunkel.
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Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen und Genießen.
Cheers, auf einen wunderbaren Sommer!
Eure Sabrina
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Dieser Beitrag entstand in herzlicher Zusammenarbeit mit dem super, schönen *LilleHus Store
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